Im neuesten Motorlegenden Band – Cars and Crimes – beschreibt der Journalist und Autor Christian Steiger anhand zwölf spektakulärer Kriminalfälle aus der Zeit von 1930 bis 1985, wie das Auto auf die schiefe Bahn geriet. Denn nicht nur die Täter spielen in diesen Fällen eine wichtige Rolle, sondern oftmals auch ein fahrbarer Untersatz.

In diesem Buch geht es um Fragen wie: Was wäre aus Bonnie und Clyde geworden, wenn sie nicht in jedem Provinzkaff einen Ford V8 zum flüchten gefunden hätten? Hätte Alphonse Gabriel „Al“ Capone vielleicht doch als Bilanzbuchhalter gearbeitet, wenn ihm nicht das Auto den Alkoholschmuggel im großen Stil ermöglicht hätte? Und wäre Rosemarie Nitribitt auch ohne ihren schwarzen Mercedes 190 SL so berühmt geworden?

Jeder dieser Kriminalfälle wäre ohne Autos ein anderer gewesen. Christian Steiger hat 12 wahre Kriminalfälle anhand von Polizei- und Gerichtsakten sowie Presse-Archiven recherchiert – darunter die Fälle von Bonnie & Clyde, Al Capone und Rosemarie Nitribitt. Dabei lässt er die automobilen Haupt- und Nebenrollen vorfahren, verfolgt aber auch die Arbeit der Ermittler und beschreibt die menschlichen Abgründe, die sie zutage förderten.

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In dem neuen Motorlegenden Band dreht sich alles um das Jugendidol James Dean. Ein Schauspieler der durch nur drei Filme zum Mythos der Filmgeschichte wurde. Er verunglückte am 30. September 1955 im Alter von nur 24 Jahren bei einem Autounfall als einer der begabtesten Schauspieler Amerikas. Für seine Rollen in Jenseits von Eden und Giganten erhielt er postum zwei Oscar-Nominierungen als Bester Hauptdarsteller.

Aber James Dean war mehr als nur ein Schauspieler – er war auch leidenschaftlicher Rennfahrer, Auto- und Motorradfan. Er lebte auf der Überholspur. Hier ein Zitat: „Mein Hobby, oder was ich in meiner Freizeit tue, ist das Motorrad. Ich weiß viel über die Mechanik und ich liebe es zu fahren. Ich habe ein paar Rennen bestritten und bin gut gefahren.

Genau diese Leidenschaft stellt der Autor Siegfried Tesche in dem neuen Band Motorlegenden – James Dean vor – angefangen von seinem ersten Chevrolet bis hin zu seinem letzten Auto, einem Porsche 550 Spyder. Beschrieben werden sein Leben, seine Filme, seine Autos und Motorräder. Interviews mit Zeitzeugen ergänzen die Dokumentation und beleuchten auch seine großen Filmerfolge sowie seinen Status als Hollywood-Ikone. Eine Zeitreise auf der Triumph TR5 Trophy ins Filmstudio, mit dem Porsche 356 Speedster über die Straßen Kalifornien und dem 550 Spyder zum Rennen nach Salinas, das James Dean nie erreichen sollte.

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Das Buch ist eine liebevoll illustrierte Chronik der bis heute unvergessenen MZ-Motorräder. Sehr informativ, sachkundig und unterhaltsam wird die Entstehung, Entwicklung und das Ende des zeitweilig größten Motorradherstellers Europas beschrieben.

Absolut beeindruckend, interessant und heute zu würdigen ist, was Motorradbauer im Osten Deutschlands unter unsäglich schwierigen Bedingungen nach dem zweiten Weltkrieg mit den MZ-Werken wieder auf die Beine stellen konnten. Aus zuvor von den Sowjets vollständig demontierten und zum Teil völlig zerstörten Werksanlagen konnten wenig später wieder Motorräder rollen. Fehlende Montageteile wurden mit dem Rucksack aus dem Westen „importiert“. Frank Rönicke dokumentiert in diesem Buch die Geschichte der großen ostdeutschen Marke und beschreibt alle wichtigen Modelle und Reihen ab 1955 sowie deren Einsatz im Straßenrennsport. Thematisch ist das Buch super gegliedert, liest sich schön und lässt ingesamt keine Wünsche übrig.